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Landeshauptstadt: Dresens Liebling im Filmmuseum

Im Vatikan und im Spanien des Franco-Regimes als Skandalfilm gebrandmarkt, in Cannes mit der Goldenen Palme geehrt: „Viridiana“ heißt der persönliche Lieblingsfilm des Potsdamer Regisseurs Andreas Dresen, der am nächsten Dienstag in der Reihe „Cinéma privé“ im Filmmuseum in der Breiten Straße gezeigt wird.Der Film, 1961 von Luis Buñuel gedreht, erzählt die Geschichte der jungen Novizin Viridiana.

Im Vatikan und im Spanien des Franco-Regimes als Skandalfilm gebrandmarkt, in Cannes mit der Goldenen Palme geehrt: „Viridiana“ heißt der persönliche Lieblingsfilm des Potsdamer Regisseurs Andreas Dresen, der am nächsten Dienstag in der Reihe „Cinéma privé“ im Filmmuseum in der Breiten Straße gezeigt wird.

Der Film, 1961 von Luis Buñuel gedreht, erzählt die Geschichte der jungen Novizin Viridiana. Bevor sie ihre abschließenden Weihen erhält, besucht sie ihren Onkel, der sie wegen ihrer Ähnlichkeit mit seiner verstorbenen Frau heiraten will. Als sie das ablehnt, nimmt sich der Onkel das Leben und hinterlässt der angehenden Nonne alles. Viridiana will aus dem Gut ein Asyl für Arme und Notleidende machen, doch sie stellt fest, dass die, um die sie sich kümmern will, ihr nach dem Leben trachten.

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr mit einem Gespräch zwischen Dresen und dem Radio-eins-Kinopapst Knut Elstermann, anschließend wird der Film gezeigt. Kartenreservierung unter Tel.: (0331) 271 81 12 oder unter ticket@filmmuseum-potsdam.de. pee

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