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Bilanz nach erster Regennacht: Drei Unwettereinsätze in Potsdam - U-Bahn in Berlin mit Problemen

In Potsdam ist die Nacht trotz des anhaltenden Regens für die Feuerwehr weitgehend ruhig verlaufen. In Berlin hat der Dauerregen Probleme auf manchen U-Bahn-Linien verursacht.

Potsdam - Nach einer verregneten Nacht ist es in Brandenburg bis zum frühen Dienstagmorgen ruhig geblieben. Die Leitstelle in Potsdam meldete am Dienstagmorgen drei wetterbedingten Einsätze. „Es regnet dauerhaft, aber nicht schlagartig soviel wie zum Beispiel bei den vergangenen Unwettern“, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Deshalb seien die Auswirkungen bislang gering. Der DWD hatte in einer Warnmeldung auf mögliche Gefahren durch den Starkregen hingewiesen: Kleinere Bäche und Flüsse können über die Ufer treten und Straßen überfluten. 

Da es laut DWD möglicherweise bis Donnerstagmorgen weiterregnet, dass Bäche und kleinere Flüsse über die Ufer treten könnten. Auch Straßen könnten unter Wasser stehen. Der meiste Regen fiel nach Angaben des DWD im Gebiet zwischen Cottbus im Südosten über Berlin bis hin zur Prignitz im Nordwesten. Ab Mittwoch soll es von Westen her langsam freundlicher werden.

U-Bahnen in Berlin mit Problemen 

In Berlin hat der Dauerregen in der Nacht allerdings auf manchen Strecken der Berliner U-Bahn Probleme verursacht. Am Dienstagmorgen konnte die U1 zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatz nicht fahren. Die U3 war zwischen Spichernstraße und Nollendorfplatz unterbrochen. Wann die Züge wieder fahren, konnte die Verkehrsleitung der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zunächst nicht abschätzen.

Flughäfen meldeten bislang keine Probleme

Zwischenzeitlich fielen auch zwei Buslinien der BVG aus. Die weiteren Auswirkungen des Dauerregens waren bisher vergleichsweise gering. Die Berliner Flughäfen meldeten zunächst keine Probleme. Bei der S-Bahn musste zwischenzeitlich eine Buslinie des Schienenersatzverkehrs umgeleitet werden. Die Berliner Feuerwehr meldete am Morgen zehn wetterbedingte Einsätze.

"Es regnet dauerhaft, aber nicht schlagartig soviel, wie zum Beispiel bei den vergangenen Unwettern", sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Deshalb sollte die Berliner Kanalisation auch weniger Probleme haben. Der DWD erwartet, dass es bis zum Donnerstagmorgen in Berlin fast durchgehend weiterregnet. Da die Regenmenge pro Stunde aber vergleichsweise niedrig bleibt, sollten die Folgen geringer ausfallen als bei den Unwettern in den vergangenen Wochen, wie es weiter hieß. (mit dpa)

PNN

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