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Landeshauptstadt: Drei Tonnen am Kran zum „Vulkan“ gehoben

Der Mi-24 ist gelandet. In einer technischen Meisterleistung wurde gestern früh der knapp drei Tonnen schwere Kampfhubschrauber aus den Hallen von Studio Babelsberg auf das Gelände des Filmparks gebracht.

Der Mi-24 ist gelandet. In einer technischen Meisterleistung wurde gestern früh der knapp drei Tonnen schwere Kampfhubschrauber aus den Hallen von Studio Babelsberg auf das Gelände des Filmparks gebracht. In aller Frühe hatten die Mitarbeiter des Michendorfer Krandienstes begonnen, den 18 Meter langen und vier Meter hohen Helikopter auf einen Tieflader zu wuchten. Dieser fuhr dann mit Polizeibegleitung vom ehemaligen Karl-Marx-Werk-Gelände zum Filmpark-„Vulkan“ an der Großbeerenstraße. Dort wartete eine Kran, der schließlich nach einigem Justieren die monströse Maschine über einen Erdwall vor die „Vulkan“-Arena hob. Dort soll der tschechische Mi-24 zunächst bis zum Ende der Filmparksaison am 31. Oktober seinen Platz haben. Ergattert hat Filmpark-Chef Friedhelm Schatz den Hubschrauber von Studio Babelsberg und dem US-Studio Paramount. Das Requisit hätte wohl beim Dreh von „Mission: Impossible III“ mit Tom Cruise zum Einsatz kommen können – doch wegen eines Regisseurwechsels hat der Hollywoodstar seine Pläne geändert. Es soll zwar noch immer in Babelsberg gedreht werden, wann, was und wie scheint aber bisher unklar. Vor die Kamera wird es der Mi-24 wohl dennoch schaffen. Der Filmpark will ihn für TV- oder Werbeaufnahmen einsetzen. Zudem können die Besucher bald in dem Hubschrauber Platz nehmen – er soll zugänglich gemacht werden. SCH

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