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Sport: Doppelzweier nun im Doppelvierer Vier Potsdamerinnen rudern bei den WM

Kurzes Kräftesammeln in der Heimat. Potsdams Skullerinnen Christiane Huth, Stephanie Schiller, Juliane Domscheit und Daniela Reimer, die bei den diesjährigen Weltmeisterschaften Ende August in Poznan für Deutschland rudern werden, kehrten am Donnerstagabend aus dem dreiwöchigen Trainingslager im österreichischen Weissensee zurück, um am morgigen Sonntag schon wieder Richtung Norden aufzubrechen: In Ratzeburg beginnt die dreiwöchige „Unmittelbare Wettkampfvorbereitung“ auf die WM.

Kurzes Kräftesammeln in der Heimat. Potsdams Skullerinnen Christiane Huth, Stephanie Schiller, Juliane Domscheit und Daniela Reimer, die bei den diesjährigen Weltmeisterschaften Ende August in Poznan für Deutschland rudern werden, kehrten am Donnerstagabend aus dem dreiwöchigen Trainingslager im österreichischen Weissensee zurück, um am morgigen Sonntag schon wieder Richtung Norden aufzubrechen: In Ratzeburg beginnt die dreiwöchige „Unmittelbare Wettkampfvorbereitung“ auf die WM.

Christiane Huth hat sich mittlerweile mit ihrer neuen Situation arrangiert. Eigentlich wollte die 28-Jährige in diesem Jahr mit ihrer Leipziger Erfolgspartnerin Annekatrin Thiele, mit der sie 2008 in Peking Olympiazweite wurde, erneut im Doppelzweier ganz vorn mitmischen. Hartmut Buschbacher, der neue Cheftrainer des Deutschen Ruder-Verbandes, machte aber einen Strich durch ihre Rechnung. Nachdem Thiele/Huth beim letzten Weltcup in Luzern mit Platz vier vorliebnehmen mussten und auch der Doppelvierer nicht ganz seinen Vorstellungen entsprach, beorderte Buschbacher den Zweier zur Potsdamerin Stephanie Schiller und Dresdnerin Peggy Waleska in den Vierer sowie die beiden Berlinerinnen Tina Mankert und Sophie Dunsing aus selbigem in den Doppelzweier. „Wir wurden da vor vollendete Tatsachen gestellt und müssen jetzt mit der Situation leben“, meint Christiane Huth. Nach zweiwöchigem gemeinsamem Training funktioniere der neue Doppelvierer, der von der Leipzigerin Angelika Noack trainiert wird und in dem sie nun Schlagfrau vor Schiller ist, immer besser, erzählte die Marketingassistentin des Potsdamer Kongresshotels am Templiner See. „Wir steigern uns immer mehr, der Vierer nimmt immer mehr Fahrt auf.“ Für Poznan gebe es nur ein Ziel für ihr Quartett: „In dieser Besetzung muss Gold möglich sein.“

Eine solche Prognose wagt Juliane Domscheit, die in diesem Jahr erstmals bei Senioren-WM den Einer rudern wird, noch nicht. „Die letzten Tage und Wochen in Österreich waren sehr anstrengend, jetzt versuche ich mich kurz zu erholen“, so der 20-jährige Schützling des Potsdamer Trainers Bernd Landvoigt. „Ich bin aber schon heiß auf meinen WM-Start. Es wird dort knackige Rennen geben. Aber ich bin motiviert und weiß, dass ich gut dafür trainiert habe.“ Klubkameradin Daniela Reimer wird in Poznan im Leichtgewichts-Einer starten. Michael Meyer

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