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Sport: Doppelbelastung für die Kreisliga Tabellenführer Bornim ist am Freitag bei der PSU 04 zu Gast

Die 16 Vertretungen der Fußball-Kreisliga Havelland-Mitte sind am kommenden Wochenende stark gefordert. Da gibt es zum einen die 2.

Die 16 Vertretungen der Fußball-Kreisliga Havelland-Mitte sind am kommenden Wochenende stark gefordert. Da gibt es zum einen die 2. Runde des Kreispokals, wo diese Liga erstmals mitspielt und ausnahmslos auswärts antreten muss. Und um den Terminplan zu entlasten, wurde zum anderen am arbeitsfreien Freitag der 7. Punktspieltag der Kreisliga und 2. Kreisklassen-Staffel A angesetzt. Auch wenn übermorgen die absolute Spitzenpaarung fehlt, so sind doch einige interessante Spiele zu erwarten. Bornim wird beim Ortsnachbarn PSU 04 alles geben müssen, um den Spitzenplatz nicht gleich wieder zu verlieren. Der entthronte Tabellenerste Michendorf wartet sicher auf einen Ausrutscher des Kontrahenten. Hat er doch im Heimspiel gegen Beelitz gute Chancen, seine Niederlage von Saarmund auszubügeln. Blau-Gelb Falkensee hat es etwas schwerer. In Nauen wartet mit der VfL-Reserve kein leichter Gegner. Wachow/Tremmen hat sich trotz des 4:5 in Perwenitz auf Platz vier gehalten, und selbst der Abstand nach ganz oben ist überschaubar geblieben. Eine weitere Niederlage darf sich der starke Neuling aber nicht leisten, ist die gute Platzierung doch gefährdet. Eintracht Friesack kommt nach Tremmen. Das Havelkreisdery verspricht spannende Unterhaltung, ist doch gerade bei den unberechenbaren Friesackern vieles möglich. Dem anderen Aufsteiger, SV Ferch, scheint nach starkem Saisonstart nun etwas die Puste auszugehen. Von den letzten drei Spielen gewann man keines mehr (zwei Unentschieden, eine Niederlage). Es bleibt abzuwarten, ob nun ausgerechnet gegen die SG Saarmund der Bock umgestoßen wird. Deren Sieg gegen Michendorf ist noch in bester Erinnerung. Allerdings könnte der Heimvorteil für die Fercher sprechen. Ein paar Kilometer weiter in Caputh geht es für alle Beteiligten gegen den Abstieg. Während die Gastgeber als Tabellenletzter noch nicht einen Punkt holten, hat Perwenitz vor vier Tagen sogar den ersten Sieg landen können. Fünf Punkte reichen aber längst nicht, um sich schon sicher zu fühlen. Für den Caputher SV wäre eine siebte Niederlage sehr fatal. Erfolgserlebnisse haben auch Lok Seddin (14.) und die SG Geltow (14.) nötig. Beide müssen morgen schwere Auswärtsspiele bestreiten. Den Seddinern ist in Paulinenaue noch am ehesten ein Punktgewinn zuzutrauen. Geltow fährt dagegen als krasser Außenseiter zum SV Babelsberg 03 III. Spielbeginn ist am Freitag um 15 Uhr, Reserven 13 Uhr. H. J.

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