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HV Grün-Weiß Werder: Die Pokalträume enden in Berlin

2015 hatte es noch geklappt, dieses Jahr haben die Oberliga-Handballer des HV Grün-Weiß Werder den Sprung in die Viertelfinalrunde des Deutschen Amateurpokals hingegen verpasst. Im Qualifikationsspiel müssen sie sich der SG OSF Berlin geschlagen geben.

Der brandenburgische Handball-Landespokalsieger HV Grün-Weiß Werder hat den erneuten Sprung in die Viertelfinalrunde des Deutschen Amateurpokals verpasst. Am Samstag unterlagen die Werderaner im Qualifikationsspiel beim Berliner Vertreter SG OSF mit 21:23 (11:10). Vor einem Jahr hatte Grün-Weiß dieses Pokalduell noch für sich entschieden und war dadurch in die nächste Turnierphase weitergekommen. Diesmal gelang den Bundeshauptstädtern also die Revanche.

Die Partie vor über 400 Zuschauern – darunter mehr als 120 Gästefans – in der Sporthalle Pallasstraße verlief über weite Strecken vollkommen ausgeglichen. Zwischen den beiden Top-Teams der Oberliga Ostsee-Spree entwickelte sich ein intensiver Schlagabtausch mit mehrfach wechselnden Führungen. Erst ab der 56. Spielminute, als es 20:20 stand, gelang es dann den Berliner Gastgebern, sich dank einer besseren Chancenverwertung entscheidend abzusetzen. So musste das Team aus der Blütenstadt, bei dem viele Spieler nicht ihre Normalform erreichten, die zweite Saisonniederlage hinnehmen. Die erste erlebte Werder ebenfalls gegen die SG OSF – beim Hinspiel in der Liga.

Die Frauen des HV Grün-Weiß gewannen derweil ihr Heimspiel gegen Liebenwalde 26:17 und festigten damit ihre Position im tabellarischen Spitzenfeld der Brandenburgliga. Sie liegen auf dem zweiten Platz, einen Punkt hinter Spitzenreiter Fredersdorf/Petershagen. sd

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