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Sport: Deutsche Ruderspitze am Start Auf dem Beetzsee werden Meistertitel vergeben

Die Regattastrecke auf dem Brandenburger Beetzsee ist am Wochenende Austragungsstätte der zum zweiten Mal ausgefahrenen Kleinbootmeisterschaften. Gleichzeitig findet die traditionelle DRV-Leistungsüberprüfung für Juniorinnen und Junioren A statt.

Die Regattastrecke auf dem Brandenburger Beetzsee ist am Wochenende Austragungsstätte der zum zweiten Mal ausgefahrenen Kleinbootmeisterschaften. Gleichzeitig findet die traditionelle DRV-Leistungsüberprüfung für Juniorinnen und Junioren A statt. Bis auf wenige Ausnahmen hat sich die gesamte deutsche Spitze angemeldet. Insgesamt wurden für die Rennen in Brandenburg an der Havel 430 Boote gemeldet, wobei allein im leichten Männereiner neun Vorläufe notwendig sind.

An den drei Tagen werden 188 Rennen im Einer und Zweier ohne Steuermann gestartet. Beginn der Vorläufe ist am Freitag um 15 Uhr. Die Finals der Junioren beginnen dann am Sonntag um 8 Uhr und die Meisterschaftsentscheidungen fallen am Sonntag zwischen 12 und 13 Uhr. Am Sonntagnachmittag schließt sich im Rahmenprogramm noch ein Test der Junioren in den Mittelbootsklassen an.

Für die Potsdamer RG wollen Kay Beneke und Florian Köppen im Zweier ohne um eine gute Platzierung kämpfen. Im Einer gehen Karsten Brodowski und Falko Nolte mit guten Aussichten an den Start. Bei den Frauen ruhen die Potsdamer Hoffnungen auf Daniela Reimer im leichten Einer sowie Christiane Huth und Stephanie Schiller im Fraueneiner.

Bei der Pflichtregatta der Junioren gilt es nach ersten Tests auf der Langstrecke, die derzeitige Leistungsfähigkeit auf der 2000-Meter-Strecke im Einer bzw. im Zweier ohne Steuermann unter Beweis zu stellen. Für die Trainer ergeben sich daraus erste Anhaltspunkte für die Formierung der Junioren-Nationalmannschaft zur JWM.

Das größte Starterfeld mit 50 bzw. 45 Booten gibt es im Einer bzw. Zweier ohne Steuermann der Junioren. Die Hoffnungen der Potsdamer Ruder-Gesellschaft ruhen im Einer auf Klemens Wenzel und Hans Gruhnke. Bei den Mädchen haben Mandy Reppner sowie Christin Hoffmann gute Chancen auf eine vordere Platzierung. Ziel der Potsdamer ist es wie in den Vorjahren, fünf bis sechs Sportler in die Nationalmannschaft zu bekommen. H. W./ F. D.

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