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Landeshauptstadt: Der Kaiser und die Revolution

Um die Rolle des Neuen Palais in der Novemberrevolution vor 100 Jahren geht es bei einem Vortrag am Donnerstag um 18 Uhr im Haus der Brandenburgisch- Preußischen Geschichte (HBPG). Der Kaiser-Experte der Schlösserstiftung, Jörg Kirschstein, beleuchtet dabei nicht nur die 30 Jahre, in denen der friderizianische Prachtbau unter Wilhelm II.

Um die Rolle des Neuen Palais in der Novemberrevolution vor 100 Jahren geht es bei einem Vortrag am Donnerstag um 18 Uhr im Haus der Brandenburgisch- Preußischen Geschichte (HBPG). Der Kaiser-Experte der Schlösserstiftung, Jörg Kirschstein, beleuchtet dabei nicht nur die 30 Jahre, in denen der friderizianische Prachtbau unter Wilhelm II. zum Mittelpunkt des politischen und gesellschaftlichen Lebens im Kaiserreich wurde. Es geht beispielsweise auch darum, wie Kaiserin Auguste Victoria die dramatischen Novembertage 1918 vor der Abdankung des Kaisers erlebte und wie die 150-jährige königliche Nutzung des Schlosses damit ein rasches Ende fand. Kirschstein erklärt auch, warum die kaiserlichen Kunst- und Haushaltsgegenstände ins niederländische Exil abtransportiert werden konnten, obwohl die preußische Regierung den Besitz beschlagnahmt hatte. Die Veranstaltung der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte findet in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule statt. Der Eintritt kostet 5 Euro. PNN

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