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Kommentar über Sauberkeit an Potsdamer Schulen: Der Ball liegt beim Kommunalen Immobilienservice

Weil gleich mehrere Schulen akute Sauberkeitsmängel melden, sollte der zuständige Kommunale Immobilienservice schnell handeln. Ein Kommentar.

Potsdam - Schulen haben viele Ecken, in denen es schnell dreckig und unhygienisch werden kann. Da geht es nicht nur um Staub in den Regalen oder Kaugummis an den Tischen, sondern auch um stinkende Toiletten und – gerade im Winter – um Straßenmatsch auf den Fußböden. Daher sollte eine regelmäßige Reinigung eigentlich der Normalfall sein. Doch offensichtlich sind in diesem Schuljahr die Probleme, diesen Standard einzuhalten, noch größer als sonst. Gleich mehrere Schulen melden akute Mängel.

Nun liegt der Ball beim Kommunalen Immobilienservice (Kis), der für die Potsdamer Schulen die jeweiligen Reinigungsfirmen beauftragt. Zunächst muss der Kis – notfalls auch durch Zusatzreinigungen – übergangsweise wieder für mehr Sauberkeit in den betroffenen Schulen sorgen. Und der Kis muss für die Zukunft vorsorgen und Vertragsmodelle finden, die es erlauben, Reinigungsfirmen bei schlechter Arbeitsleistung besser an die Kandare zu nehmen. Zugleich sollte der Kis aber auch prüfen, ob die zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel tatsächlich ausreichend sind – oder ob mehr Sauberkeit an Potsdamer Schulen schlicht mit etwas höheren Ausgaben zu erreichen ist.

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