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Der Feldaltar mit dem Nagelkreuz stand seit 2011 in der Nagelkreuzkapelle und befindet sich seit 1. April in der neuen Kapelle im wiederaufgebauten Garnisonkrichturm.

© dpa/Sebastian Gollnow

Tagesspiegel Plus

Debatte zur Garnisonkirche in Potsdam: „Das Nagelkreuz bleibt, wo es schon lange war“

Pfarrer Paul Oestreicher meldet sich nach der Forderung, das Kreuz zu entfernen, erneut zu Wort. Gemeinde will Nagelkreuz in der Turmkapelle belassen.

In der Debatte um das Nagelkreuz im Garnisonkirchturm hat sich erneut Paul Oestreicher zu Wort gemeldet. Der in Neuseeland lebende Pfarrer und Friedensaktivist hatte das Kreuz aus der Kathedrale im englischen Coventry vor 20 Jahren nach Potsdam gebracht. Dass dieses Kreuz auf dem aus der Garnisonkirche stammenden Feldaltar, an dem einst auch Militärfahnen geweiht wurden, steht, hatte für Kritik gesorgt und Oestreicher dazu veranlasst, in einer Mail von Ostermontag die Rückgabe des Kreuzes zu verlangen. Er sprach darin auch vom gescheiterten Projekt einer Friedenskirche.

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