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HINTERGRUND: Das vorherige Sanierungsprogramm

2009 hatten der Bund, Brandenburg und Berlin das sogenannte erste Sonderinvestitionsprogramm zur Rettung des maroden Preußenerbes aufgelegt. Gestreckt bis 2017, also über fast zehn Jahre, wurden insgesamt 155 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, mit denen an vielen Objekten der Schlösserstiftung die gröbsten Schäden beseitigt wurden.

2009 hatten der Bund, Brandenburg und Berlin das sogenannte erste Sonderinvestitionsprogramm zur Rettung des maroden Preußenerbes aufgelegt. Gestreckt bis 2017, also über fast zehn Jahre, wurden insgesamt 155 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, mit denen an vielen Objekten der Schlösserstiftung die gröbsten Schäden beseitigt wurden. Allein im Neuen Palais wurden bislang 26 Millionen Euro ausgegeben, unter anderem für die Sanierung des Sockels, des Dachs und des Marmorsaals. Schloss Babelsberg bekam für 9,5 Millionen Euro eine Fassaden-, Dach- und Fenstersanierung spendiert, für weitere 4,7 Millionen Euro wurden die prächtigen Wasserspiele größtenteils wiederhergestellt. Dach und Fassade des Schlosses Cecilienhof bekamen für neun Millionen Euro eine Verjüngungskur. Mit dem Wissenschafts- und Restaurierungszentrum (31 Millionen Euro) und dem Depot in der Friedrich-Engels-Straße (zwölf Millionen Euro) entstanden zudem zwei Neubauten. pee

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