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Sport: Das Saisonziel ist jetzt greifbar nahe WSG-Volleyballer gegen VCO II ohne Probleme

Die Regionalliga-Volleyballer der WSG Waldstadt haben am vergangen Sonnabend im Bemühen um den Klassenerhalt womöglich schon eine Vorentscheidung zu ihren Gunsten herbeigeführt. Die Waldstädter gewannen ihr wichtiges Heimspiel gegen den VC Olympia Berlin II mühelos mit 3:0 (25:20, 25:17, 25:18) und hinterließen vor lediglich 90 Zuschauern in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee einen vorzüglichen Gesamteindruck.

Die Regionalliga-Volleyballer der WSG Waldstadt haben am vergangen Sonnabend im Bemühen um den Klassenerhalt womöglich schon eine Vorentscheidung zu ihren Gunsten herbeigeführt. Die Waldstädter gewannen ihr wichtiges Heimspiel gegen den VC Olympia Berlin II mühelos mit 3:0 (25:20, 25:17, 25:18) und hinterließen vor lediglich 90 Zuschauern in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee einen vorzüglichen Gesamteindruck. Arno Goreczko-Ließ, ihr Trainer, war nach knapp 70 Minuten Spieldauer voll des Lobes: „Ich bin mit den Jungs sehr zufrieden. Wie sie die Berliner beschäftigt und ständig unter Druck gesetzt haben, war einfach Klasse. Nach dieser Leistung sollte uns vor dem Rest der Saison nicht bange sein.“

Die nur mit einer Rumpfformation und dennoch recht selbstbewusst ins Spiel gehenden Gäste waren geschlagen, als die WSG im zweiten Spielabschnitt einen 4:7-Rückstand durch einige effektvolle Spielzüge wettmachen konnte. Großen Anteil am siebten Saisonsieg hatten Jonathan Erdmann als Universal- und Robert Ließ als Zuspieler.

Mit dem 3:0 vom Sonnabend hatten die Waldstädter die Zielvorgabe des Wochenend-Doppelspieltages bereits realisiert. Die gestrige Partie gegen den haushohen Favoriten Berliner TSC endete erwartungsgemäß 3:0 (25:20, 25:16, 25:21), und dennoch zeigte sich Goreczko-Ließ zufrieden mit der Leistung seiner Truppe. „Dass wir hier nicht gewinnen war klar“, so der Coach. „Das war wie David gegen Goliath, und trotzdem haben wir gut mitgespielt.“ In jedem Fall hätten die Waldstädter wichtige Erkenntnisse gewonnen, die in den nächsten Spielen Früchte tragen sollen.

Die WSG-Damen festigten am Sonnabend mit einem 3:1 (25:12, 25:20, 24:26, 25:23) beim Tabellenletzten SV Empor Wittenberge ihren dritten Tabellenplatz. Vor allem für Christoph Jahn ein ganz wichtiger Sieg, war es doch das erste Punktspiel, das er als neuer Coach der Damen betreute. „Ich habe den Sieg zwar erwartet, aber gerade Spiele gegen den Tabellenletzten sind meist sehr schwierig“, so der Trainer. „Mein Team hat das aber bestens gelöst.“ Wie so oft habe sich auch diesmal der dritte Satz als der schwerste erwiesen. Mit 24:26 unterlagen die Potsdamerinnen in dieser Phase des Spiels, um dann jedoch gleich wieder kraftvoll anzugreifen. thg/ hm

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