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Sport: Coach Morack bleibt cool

Werder, Michendorf und FSV Babelsberg 74 legen los

Werder, Michendorf und FSV Babelsberg 74 legen los Morgen startet die neue Punktspielsaison in der Fussball-Landesklasse. Nach dem Abstieg von Turbine Potsdam sind nur noch drei Teams aus unserer Region dabei. Sie kicken alle in der Staffel Mitte. Während Werder in diesem Jahr aufsteigen will, geht es für Michendorf und FSV Babelsberg 74 um einen vorderen Platz im Tabellen-Mittelfeld mit dem Ziel, dem einen oder anderen Favoriten ein Bein stellen zu können. Mit FC Viktoria Jüterbog wartet auf den Werderaner FC Viktoria am Sonnabend um 15 Uhr die erste Auswärtsaufgabe. Die Leistungsstärke des Neulings, mit dem gefährlichen Angreifer Henry Lange, ist nur schwer einzuschätzen. Der Aufsteiger sicherte sich den Kreismeistertitel in einer als leistungsschwach geltenden Kreisliga Jüterbog/Luckenwalde. „Gegen einen Gegner in Aufstiegseuphorie wird es aber verdammt schwer“, räumt Werders Coach Mathias Morack ein. Vor allem im Abwehrbereich wird alles stimmen müssen, „dann kommt alles andere von selbst“, bleibt der Trainer aber cool. Morack hat seine Wunschelf zusammen, so dass mit den Neuzugängen „Eddy“ Hecht und Carsten Pannek in der Anfangsformation zu rechnen ist. Sonntag um 14 Uhr startet das erste diesjährige Kreisderby zwischen SG Michendorf und FSV Babelsberg 74. Der Ausgang des Treffens wird einen ersten Fingerzeig geben, welche Rolle beide Teams in der neuen Saison spielen werden. Offensivpotenzial haben beide, doch andererseits auch Defizite in der Defensive. Für Michendorfs Coach Silvio Ebert ist der FSV noch eine unbekannte Größe. „Wir haben bisher noch nicht gegeneinander gespielt und wissen kaum voneinander“. Darin liegt wohl auch der besondere Reiz des Duells. Stammkeeper André Biermann ist noch verletzt. Für ihn dürfte Alexander Kroop nachrücken. Christoph Lindenau ist noch aus der abgelaufenen Saison Rot-gesperrt. Für das neue Trainergespann beim FSV 74 – Michael Preik und Christoph Lehmann – ist klar, dass sich die Mannschaft weiter steigern muss, um in Michendorf gut zu bestehen. Der Weggang einiger Leistungsträger hat Lücken gerissen, die Michael Preik mit dem Einbau jüngerer Spieler adäquat schließen möchte. „Inwieweit uns das bisher gelungen ist, wird sich zeigen“ sagt Preik, der vor allem „einen Auswärts-Auftritt mit Mumm“ erwartet. Nach seinem Fussbruch ist Raik Fangmann noch nicht dabei. Dieter Wolff

Dieter Wolff

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