zum Hauptinhalt

Potsdam: Buchvorstellung mit Hans Modrow

Im Gespräch mit Hans Modrow: Die Rosa-Luxemburg-Stiftung stellt am Dienstag um 18 Uhr in ihrer Geschäftsstelle in der Dortustraße 53 das Buch „Ich will meine Akte“ von Robert Allertz vor. Allertz schreibt darin über Menschen aus Ostdeutschland, die systematisch observiert werden.

Von Valerie Barsig

Im Gespräch mit Hans Modrow: Die Rosa-Luxemburg-Stiftung stellt am Dienstag um 18 Uhr in ihrer Geschäftsstelle in der Dortustraße 53 das Buch „Ich will meine Akte“ von Robert Allertz vor. Allertz schreibt darin über Menschen aus Ostdeutschland, die systematisch observiert werden.

Einer seiner Protagonisten ist der ehemalige DDR-Ministerpräsident und Linke-Politiker Hans Modrow. Er wird am Dienstag mit dem Moderator und Vorsitzenden der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Steffen Kludt, sprechen. Modrow hatte im Februar vor dem Bundesverwaltungsgericht auf Einsicht in die Akten geklagt, die der Bundesnachrichtendienst (BND) über ihn gesammelt hat. Die Bundestagsfraktion Die Linke hatte per Anfrage von der Bundesregierung erfahren, dass Modrow bereits seit 1951 unter Beobachtung stand. Modrow hatte vor Gericht argumentiert, dass für BND-Akten das gleiche Recht gelten müsse, wie für Akten des ehemaligen Staatssicherheitsdienstes. 

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false