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Tillmann Stenger.

© Ottmar Winter/PNN

Tagesspiegel Plus

Brandenburgs wichtigster Banker geht: „Ausbalancieren von Nähe und Distanz zu Politikern war für mich wichtig“

Tillmann Stenger war zehn Jahre Chef der Landesinvestitionsbank ILB. Zu seinem Ruhestand spricht er über unabhängige Entscheidungen, Förderrisiken und seine Liebe zur Kultur.

Herr Stenger, 33 Jahre haben Sie für die Brandenburger Landesinvestitionsbank (ILB) gearbeitet, die Institution mit aufgebaut. Von 2013 bis jetzt waren Sie Vorstandschef. Was ist das Wichtigste, das Sie in all den Jahren gelernt haben?
Die Arbeit in einer Förderbank unterscheidet sich doch stark von der in einer Geschäftsbank oder Sparkasse. In der ILB müssen Sie Kredit- und Kapitalmarktgeschäft inklusive Risikomanagement genauso beherrschen wie den Umgang mit Prozessen der öffentlichen Verwaltung. Beides zusammen denken, da wird ein Schuh draus.

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