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HINTERGRUND: Bis zu 1,5 Millionen Opfer

Dem Völkermord an den Armeniern 1915/1916 sind zwischen 300 000 und mehr als 1,5 Millionen Menschen zum Opfer gefalen. Er wurde im Osmanischen Reich verübt, das damals mit Deutschland verbündet war.

Dem Völkermord an den Armeniern 1915/1916 sind zwischen 300 000 und mehr als 1,5 Millionen Menschen zum Opfer gefalen. Er wurde im Osmanischen Reich verübt, das damals mit Deutschland verbündet war. Eine Internationale wissenschaftliche Konferenz zu Franz Werfel (1890- 1945) aus armenisch-jüdisch-türkisch-deutscher Perspektive veranstalten das Lepsiushaus Potsdam und das Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam (MMZ) vom 10. bis 12. März im Haus der brandenburgisch-preußischen Geschichte. Am Sonntag wird die Tagung um 18.15 Uhr mit dem Vortrag „Ein Weltfreund zwischen den Welten“ von Peter Stephan Jungk (Paris) eröffnet. Am Dienstag findet um 17.30 Uhr eine Podiumsdiskussion statt zur Aufarbeitung des Genozids an den Armeniern im Kontext der europäischen Integration. Das MMZ und das Lepsiushaus kooperieren seit 2012. Die Werfel-Konferenz, deren Beiträge als Buch erscheinen sollen, ist ein erstes Ergebnis der Zusammenarbeit. Kix

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