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Landeshauptstadt: Bertiniweg-Deal: Kein Verdacht auf Untreue

Nauener Vorstadt - Die Potsdamer Staatsanwaltschaft hat ihre Vorermittlungen zum Verkauf von Grundstücken am Bertiniweg eingestellt. „Es gibt keinen Anfangsverdacht der Untreue“, erklärte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Potsdam, Thomas Köpping, am gestrigen Mittwoch auf PNN-Anfrage.

Nauener Vorstadt - Die Potsdamer Staatsanwaltschaft hat ihre Vorermittlungen zum Verkauf von Grundstücken am Bertiniweg eingestellt. „Es gibt keinen Anfangsverdacht der Untreue“, erklärte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Potsdam, Thomas Köpping, am gestrigen Mittwoch auf PNN-Anfrage. Die Akten zu dem Immobiliengeschäft seien durch die Staatsanwaltschaft ausführlich ausgewertet worden. „Es werden keine Ermittlungen aufgenommen“, so Köpping.

Im Frühjahr 2011 hatte die Stadt Potsdam knapp 12 000 Quadratmeter am Bertiniweg unweit des Jungfernsees für 75,40 Euro pro Quadratmeter an die BTW GmbH verkauft – bei einem Bodenrichtwert von 290 Euro. Die Käufer boten daraufhin Teilareale der von der Stadt erworbenen Flächen für bis zu 450 Euro pro Quadratmeter auf den Immobilienmarkt an. Stadtverordnete mehrerer Fraktionen setzten sich für eine Klärung der Umstände des Flächenverkaufs ein. Derzeit dringt die CDU-Stadtfraktion mit einer Großen Anfrage im Stadtparlament auf Antworten. gb

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