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Landeshauptstadt: Baustart auf Birnenplantage verzögert sich

Neu Fahrland - Der Baubeginn für die neue Rettungswache Nord in Neu Fahrland verzögert sich. Als Grund nannte Ortsbürgermeister Hartmut Reiter auf dem jüngsten Treffen des Arbeitskreises Sport- und Freizeitanlage Birnenplantage die noch immer nicht geklärte Finanzierung durch die Stadt.

Neu Fahrland - Der Baubeginn für die neue Rettungswache Nord in Neu Fahrland verzögert sich. Als Grund nannte Ortsbürgermeister Hartmut Reiter auf dem jüngsten Treffen des Arbeitskreises Sport- und Freizeitanlage Birnenplantage die noch immer nicht geklärte Finanzierung durch die Stadt. Weil das Konzept vorsehe, das Mehrzweckgebäude als Rettungswache der Feuerwehr und als Ortszentrum zu nutzen, sei davon auch der Potsdamer Ortsteil betroffen, bedauerte Reiter.

Nunmehr solle zunächst gebaut werden, was auch bezahlt werden könne, so der Ortsbürgermeister. Das sei im Jahr 2008 der öffentliche Spielplatz direkt neben der Kindertagesstätte, der sich mit 30 Metern Breite in Richtung Weißer See ausdehnen und in einen kleinen Hang übergehen soll. Weiterhin könnte in diesem Jahr auch der Lärmschutzwall gebaut werden, so Reiter. Dieser werde bei einer Sockelbreite von zwölf Metern und einer Höhe von drei Metern unterhalb der Kita beginnen und auf einer Länge von etwa 150 Metern die künftigen Sportfelder gegen das Wohngebiet westlich der Birnenplantage abgrenzen. Dabei soll auf dem Wall auf halber Höhe ein Weg angelegt werden, der für Pflegearbeiten und als Zuschauerbereich dienen könne. Schließlich sei der Bau der Erschließungsstraße entlang der östlich gelegenen Waldkante für dieses Jahr geplant.

In die nächste Priorität wurden der Bau eines Kleinsportfeldes mit Kunstrasen im südlichen Bereich der Birnenplantage, die daneben liegenden Parkflächen für Autos und das Mehrzweckgebäude eingestuft. Beim sogenannten „Kombibau“ für Feuerwehr und Ortsteil müsse ein Hanggefälle von bis zu fünf Metern berücksichtigt werden, so Reiter. Dadurch ergebe sich die Chance zum Anbau eines Souterrains am Südende des Komplexes. Dort könnten dann sanitäre Einrichtungen für den Sportbetrieb, Umkleidemöglichkeiten und ein Aufenthaltsraum entstehen, so Reiter.

Der Arbeitskreis zur Sport- und Freizeitanlage Birnenplantage trifft sich nun monatlich, um den Fortgang der Planungen für die Anlage mit den Neu Fahrländer Interessen abzugleichen. Pläne für die Freifläche existieren bereits seit mehreren Jahren. Winfried Gutzeit

Winfried Gutzeit

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