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Ostern in Potsdam: Ausblicke in Sanssouci

Die Aussichtsgalerie des Orangerieschlosses ist wieder geöffnet - und auch sonst lohnt sich ein Besuch in Potsdams Schlössern und Gärten.

Von Valerie Barsig

Sanssouci - Pünktlich zu den Osterfeiertagen ist die Aussichtsgalerie des Orangerieschlosses im Park Sanssouci wieder geöffnet. Das unter König Friedrich Wilhelm IV. von 1851 bis 1864 errichtete Schloss ist damit wieder komplett geöffnet. Das teilte die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) jetzt mit. Der als Museumsschloss geöffnete Mittelbau wurde seit Oktober 2014 saniert. Er war am Dach und den Türmen beschädigt. Erneuert wurde die Haustechnik im Dach inklusive Blitzschutz- und Brandmeldeanlage. Insgesamt fünf Millionen Euro haben die Arbeiten gekostet.

Was sonst noch lohnt

Neben der nun wieder eröffneten Galerie sind zu Ostern weitere SPSG-Stätten zu besichtigen. Ein Osterspaziergang lohnt im Schloss Sanssouci. Auch die Historische Mühle und das Chinesische Haus sind zu besichtigen, ebenso wie das Neue Palais, die Neue Kammer, Schloss Cecilienhof, das Marmorpalais und das Belvedere auf dem Pfingstberg. In Potsdams Umgebung lohnt sich ein Osterausflug zum Jagdschloss Grunewald und Schloss Paretz: Auch sie sind geöffnet.

Im ehemaligen Musterdorf Paretz der Königin Luise lädt am Ostersonntag um 13 Uhr der ehemalige Paretzer Schlossbereichsleiter Matthias Marr zu einer Besichtigung der kleinen Kirche ein. Um 14.30 Uhr gibt es eine szenische Führung durch den Schlossgarten und das Dorf.

Am Ostermontag können Familien mit Kindern ab 4 Jahren im Berliner Jagdschloss Grunewald das Märchentheater „Froschkönig“ mit dem Galli Theater ansehen. Die Vorstellung beginnt um 15 Uhr, anschließend geht es auf Ostereiersuche in der Obstwiese. Das Jagdschloss kann auch danach noch bis 17.30 Uhr besichtigt werden. Mehr Infos gibt es im Internet.

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