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Potsdamer Rudersport: Auf dem Rotsee nach Rio rudern

Die beiden Potsdamerinnen Daniela Schultze und Stella Bleich hoffen noch, mit dem Frauen-Achter bei Olympia starten zu können. Um in Rio dabei zu sein, muss sich das deutsche Team nun bei der Nachqualifikation in Luzern behaupten.

Von Tobias Gutsche

Die Berechtigung, bei den Ruder-Wettbewerben der diesjährigen Olympischen Spiele ein Boot an den Start schicken zu können, hat sich die deutsche Mannschaft bereits durch die WM-Leistungen des Vorjahres in neun der 14 Disziplinen erkämpft. Weitere Quotenplätze sollen nun bei der Nachqualifikation, die dieser Tage auf dem Rotsee nahe Luzern stattfindet, hinzukommen. Unter anderem wird der deutsche Frauen-Achter versuchen, das Olympia-Ticket zu lösen.

Mit Daniela Schultze und Ersatzfrau Stella Bleich gehören zwei Athletinnen des RC Potsdam zur Achter-Crew, die bei der letztjährigen WM nur Rang zehn von zehn belegte hatte und damit den Quotenplatz beim ersten Versuch klar verpasste. „Aber ich denke, wir haben seitdem einen großen Schritt nach vorne gemacht“, gibt sich Daniela Schultze optimistisch. Gegner bei der finalen Qualifikationsregatta am Dienstag sind Australien, China, Rumänien und die Niederlande. Gestern Mittag trafen die fünf teilnehmenden Mannschaften bereits in einem Rennen aufeinander, das dazu diente, die Bahnverteilung für den Endlauf zu ermitteln. Deutschland belegte Platz vier. Das würde morgen nicht genügen. Denn: Nur der Erste und Zweite rudern weiter Richtung Rio. 

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