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Die ehemalige Josephinen-Wohnanlage in Potsdam wird jetzt als „Appartement-P“ als Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge und als Studentenwohnheim betrieben.

© Andreas Klaer

Tagesspiegel Plus

„Appartement-P“ statt Josephinen-Anlage: Umstrittenes Hochhaus wieder voll belegt – aber die Kritik am Betreiber bleibt

Soziales Wohnen, kostenlose Kurse und Unterstützung für Geflüchtete: Nach der Massenkündigung von mehr als 100 Rentnern soll die Anlage zum Vorzeigeobjekt werden.

Ukrainische Flüchtlinge, Studierende und die letzten drei verbliebenen Senioren: In der ehemaligen Josephinen-Wohnanlage in der Potsdamer Burgstraße scheint nach der Massenkündigung von mehr als 100 Rentnern vor zwei Jahren, die für breiten Protest gesorgt hatte, Ruhe eingekehrt zu sein. Das Haus ist wieder voll belegt. Dazu hat der Eigentümer, die MK Kliniken aus Hamburg, mit dem Unternehmen Kolibri eine externe, aber nicht ganz unabhängige Beraterfirma hinzugezogen. Mit Torsten Przybilski (51) wurde zudem ein engagierter Mann vor Ort eingestellt, der reichlich Erfahrung in der Flüchtlingsarbeit vorweisen kann.

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