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Landeshauptstadt: AG Bürgerstiftung

Uhlig: „Brauchen die Zeitreichen und Ideenreichen“

Uhlig: „Brauchen die Zeitreichen und Ideenreichen“ „Bürgerstiftungen brauchen nicht nur die Geldreichen, sondern auch die Zeitreichen und Ideenreichen“, sagte Thomas Uhlig am Mittwochabend zur Auftaktveranstaltung der Gründung einer Bürgerstiftung in Potsdam. Uhlig ist Vorsitzender der Initiative Bürgerstiftung, die zur ersten Veranstaltung im Gründungsprozess ins Nauener Tor einlud und den zwanzig Zuhörern an diesem Abend Satzungsvorschlag sowie die einzelnen Arbeitsgruppen vorstellte. Weitere Informations- und Arbeitstreffen, um eine Bürgerstiftung zu gründen, sind geplant. Nach der Infoveranstaltung für Bürger soll nun auch das Gespräch mit Politik und den Verbänden gesucht werden. Die Struktur stellen sich die Ideengeber von der Initiative in drei Schichten vor. Als erstes kommen die Stifter (geplantes Mindestkapital 50 Euro), die am Stifterforum teilnehmen können. Aus dem Forum wird ein Stifterrat gewählt, der dann wiederum den Vorstand beruft. Zusätzlich gibt es die Arbeitskreise Recht und Organisation, Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation, Bürgerbeteiligung/Partizipation und die Ideenbörse. Ideell die Grundsätze der Stiftung: Die Stiftung handelt laut Satzungsvorschlag in ihrer Zusammenarbeit zum Nutzen aller Bürger Potsdams, neutral und offen mit allen Interessierten. Uhlig und seine Initiativenmitglieder betonten, keine Konkurrenz zu bestehenden Projekten zu wollen. Vielmehr sollen Projekte initiiert und dann in eine Trägerschaft übergeben werden. Die Stiftung soll öffentliches Leben fördern und Ressourcen bündeln. Um die Bürgerstiftung zu gründen, sind laut Initiativenmitglied Jonas Kwaschik 50 000 Euro nötig. jab Initiative Bürgerstiftung Potsdam e.V., Ansprechpartner Thomas Uhlig, Telefon: (0331) 5850181

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