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Baumpflanzung in Krampnitz.
In Krampnitz wachsen mit den ersten Straßen und dem neuen Grundschulcampus nicht nur die baulichen Strukturen des neuen Stadtquartiers: Vor wenigen Wochen wurde damit begonnen, die ersten straßenbegleitenden Bäume einzubringen. Mit der Pflanzung des 199. neuen Baumes in Krampnitz setzen Oberbürgermeister Mike Schubert, der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt Bernd Rubelt sowie Bert Nicke, Geschäftsführer des Entwicklungsträgers Potsdam, nun den Schlusspunkt dieser ersten Pflanzperiode in Potsdams neuem Norden.

© Andreas Klaer

199 neue Bäume für Krampnitz: „Das Stadtquartier erhält langsam sein Gesicht“

Der Bäume werden laut Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) in einigen Jahren prägend für den Ort sein. Einige der Gewächse sollen Sensoren erhalten, die die Bodenfeuchtigkeit anzeigen.

In Krampnitz sollen neben baulichen Strukturen nun die ersten neu gepflanzten Bäume wachsen, wie die Stadt Potsdam mitteilte. Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD), der Baubeigeordnete Bernd Rubelt (parteilos) und Bert Nicke, Geschäftsführer des Entwicklungsträgers Potsdam, haben am Dienstag den 199. Baum in dem neuen Stadtquartier gepflanzt. Damit sei die erste Pflanzperiode abgeschlossen, hieß es weiter.

„Langsam, aber sicher erhält das neue Potsdamer Stadtquartier Krampnitz sein Gesicht“, sagte Mike Schubert. Mit den Baumpflanzungen war vor wenigen Wochen entlang der errichteten Straßen und Wege begonnen worden. „Seit Oktober tragen die Krampnitzer Straßen und Plätze Namen. Damit haben wir einen wichtigen identitätsstiftenden Meilenstein erreicht“, so Schubert weiter. Zwar seien weitestgehend junge Bäume zu sehen, in einigen Jahren würden diese neu gepflanzten Bäume aber prägend für den Ort sein.

In Krampnitz werden insbesondere Baumarten wie Zerreichen und Spitzahorn gepflanzt, die Trockenperioden vertragen und die somit klimaresistent seien, so die Stadt. An einige Bäume sollen außerdem batteriebetriebene Sensoren angebracht werden, die den Feuchtigkeitsgehalt der Erde anzeigen. „Nach der Entwicklung des Partizipativen Stadtteilmodells zeigt Krampnitz jetzt auch mit dieser innovativen Technologie für das Monitoring der Vegetation, wie smarte Stadtentwicklung funktionieren kann“, sagte Oberbürgermeister Schubert dazu.

Für die Umsetzung der Pflanzmaßnahmen werden insgesamt 280.000 Euro aufgewendet, wie die Stadt Potsdam bekannt gab. Die nächste Pflanzung straßenbegleitender Bäume ist in weiteren Bauabschnitten der Erschließung ab Ende 2025 geplant. (fvw)

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