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Landeshauptstadt: 16 000 Euro fehlen für den Planetengarten

Nauener Vorstadt - Für das mit Fördermitteln initiierte Kunst- und Bildungsprojekt „Planetengarten“ vor dem Treffpunkt Freizeit fehlen noch rund 16 000 Euro. Das hat das Kulturamt nun in einer Vorlage für die Stadtverordneten bekannt gegeben.

Nauener Vorstadt - Für das mit Fördermitteln initiierte Kunst- und Bildungsprojekt „Planetengarten“ vor dem Treffpunkt Freizeit fehlen noch rund 16 000 Euro. Das hat das Kulturamt nun in einer Vorlage für die Stadtverordneten bekannt gegeben. Allein für ein noch anzulegendes Wegesystem würden Kosten von 2579 Euro anfallen, habe die Potsdamer Künstlerin Anette Messig kalkulieren lassen, die den Planetengarten 2013 entworfen hatte. Auch ein detailliertes Beschilderungs- und Beleuchtungssystem fehle noch, hieß es.

Die Stadt hatte das Projekt am Neuen Garten im aktuellen Haushalt mit 6000 Euro unterstützt. Nun wolle man gemeinsam mit dem Brandenburgischen Kulturbund und dem Treffpunkt Freizeit um Drittmittel werben, kündigte das Kulturamt an. Die Anlage mit einem Durchmesser von rund 20 Metern umfasst neun Planeten und eine Sonne. Im vergangenen September hatten die Stadtverordneten auf Antrag der Linken beschlossen, dass die Stadt bei der Vollendung des Projekts helfen soll – „um die angestrebten Bildungseffekte zu erzielen“, hieß es damals zur Begründung. Das Kulturamt lobte in seiner Vorlage, die Anlage vermittle „auf sehr anschauliche und lebendige Weise“ Wissen über das Sonnensystem. HK

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