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Landeshauptstadt: La Datscha will Bolzplatz

Diskussion um Rasenfläche neben Babelsberger Park

Babelsberg - Das linksalternative Haus- und Kulturprojekt „La Datscha“, gelegen direkt neben der Humboldtbrücke, macht sich für einen frei nutzbaren Bolzplatz am Rand des Babelsberger Parks stark. Dieser soll auf einer Rasenfläche zwischen Nuthe-Schnellstraße, dem Park, der La Datscha entstehen, heißt es in einer im Internet verbreiteten Erklärung der Projektverantwortlichen: „Wir wollen die bisher zaghaft formulierten Ansprüche unterstreichen, die Fläche für eine selbstbestimmte, lebendige Nutzung zu okkupieren.“

Bisher gehört das Areal der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, allerdings soll mit Potsdams Stadtverwaltung ein Grundstückstausch geplant sein. „Wir werden uns in die Thematisierung und Aktionsplanung um die Flächen am Park mit einbringen“, so die La Datscha-Aktiven. In der Diskussion „würden wir ein breites Bündnis aus verschiedenen Personen als Bereicherung des sogenannten ’Szene- Klüngels’ empfinden“, heißt es weiter.

„La Datscha“, der frühere Sitz der „Wildwuchs“-Straßensozialarbeiter, ist seit Herbst 2008 besetzt. Der Flachbau mitsamt Garten sollte damals eigentlich abgerissen werden. Die Besetzung wird von der Stadtverwaltung geduldet. HK

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