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Vodafone- und Pyur-Kunden in Potsdam und Umgebung haben bald kein analoges TV-Signal mehr.

© Monika Skolimowska/dpa (Symbolbild)

Kunden von Vodafone und Pyur betroffen: Kein analoges TV-Signal mehr ab März

Vodafone- und Pyur-Kunden aufgepasst: Ab Mitte März gibt es in Potsdam und im Umland keinen analogen, sondern nur noch digitalen Fernsehempfang.

Potsdam - Für zahlreiche Potsdamer Fernsehkunden steht die Abschaltung des analogen Signals bevor: Am 13. März wird für Potsdamer Vodafone-Kunden vollständig auf den digitalen Empfang umgestellt. Das teilte Vodafone nun mit. Am selben Tag sowie am 26. März erfolgt je nach Stadtgebiet auch die Umstellung bei dem Anbieter Pyur. Der Bildschirm analoger Fernsehgeräte bleibt danach beim Einschalten künftig schwarz. Die frei werdenden Kapazitäten im Kabel-Glasfasernetz sollen nach Angaben von Vodafone für ein schnelleres Internet und mehr Fernseh-Angebote in HD-Qualität genutzt werden.

In Potsdam und Umland umgestellt

Wie viele Kunden betroffen sind, konnte die Vodafone-Pressestelle auf Anfrage nicht mitteilen. Der 13. März als Umstelldatum gilt neben dem Potsdamer Stadtgebiet auch für Beelitz, Kleinmachnow, Michendorf, Nuthetal, Stahnsdorf und Werder (Havel). Für Pyur stehen die Daten für die Umstellung postleitzahlgenau auf der Homepage.

Derzeit wird bundesweit das analoge auf ein digitales Fernsehempfangssignal umgestellt. Wer noch das analoge Signal nutzt und weiterhin fernsehen will, muss sich ein neues Gerät besorgen oder seinen alten Fernseher mit einem digitalen DVB-C-Receiver aufrüsten. Ein solcher Kabelreceiver kostet nach Angaben der Verbraucherzentrale Brandenburg 40 bis 50 Euro und muss zwischen TV-Gerät und Anschluss geschaltet werden. Wer über Antenne, Satellit oder Internet fernsieht, ist nicht von der Umstellung betroffen.

Wer ZDFneo empfängt, muss sich keine Sorgen machen

Um zu erkennen, ob man selbst digitalen oder analogen Empfang nutzt, haben Experten einen einfachen Tipp für alle Fernsehzuschauer: Wer den Sender ZDFneo empfängt, muss sich keine Sorgen machen. Dann ist das Signal bereits digital und das Gerät für den neuen Standard geeignet. Alternativ können Nutzer auch prüfen, wie viele Sender sie haben: Sind es rund 32 Programme ohne den Zusatz HD, handelt es sich wahrscheinlich um analogen Empfang.

Die Anbieter werben für die Umstellung auf ein digitales Kabelfernsehangebot mit einer größeren Programmauswahl und wesentlich besserer Bild- und Tonqualität. 

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