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Kulturzentrum Potsdam zeigt Filme: Vom Erinnern und den Erinnerungen

Im Kuze startet eine Filmreihe rund um die NS-Erinnerungskultur und -praxis.

Im März startete im studentischen Kulturzentrum Potsdam (Kuze) eine neue Filmreihe – präsentiert von der politischen Gruppe „Konsensnonsens“. Unter dem Titel „Gedächtnis und Erinnerung“ werden Filme und Dokumentationen rund um die NS-Erinnerungskultur und -praxis gezeigt. Wie wird NS-Geschichte in den Erzählungen von Täter-Familien weitergegeben? Welche Deutungskämpfe bestimmten und bestimmen das öffentliche Gedächtnis? Wie gehen Überlebende des Holocaust mit dem Erlebten um?

Am 3. April zeigt das Kuze dazu „Liza Ruft!“, einen politischen Dokumentarfilm des Berliner Regisseurs Christian Carlsen. Er begleitete die ehemalige jüdische Partisanin Fanja Brancowskaja auf ihren Lebensspuren nach Litauen, wo sie im Wilnaer Ghetto Zwangsarbeit leisten musste, Zeugin der Ermordung von jüdischen Bürgern wurde und sich einer Widerstandsgruppe anschloss. „Liza Ruft!“ beginnt um 20.30 Uhr im Studentischen Kulturzentrum in der Hermann-Elflein- Straße 10. Der Eintritt ist frei. sas

Weitere Informationen unter: konsensnonsens.org/2018/03/15/gedaechtnis-und-erinnerung-eine-kleine-filmreihe/

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