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Kommentar über Potsdams wachsenden Ruhm: In den Kramptons

Potsdam manifestiert seinen Ruf. Vor allem als begehrenswerter Ort zum Leben vor den Toren Berlins.

Potsdam manifestiert seinen Ruf. Vor allem als begehrenswerter Ort zum Leben vor den Toren Berlins. Jetzt gibt es für die Attraktivität der Stadt ein neues Schlagwort, das ziemlich sicher die Runde machen wird. Eingeführt haben es jüngst Anfang Oktober die Kollegen der „Zeit“, besser des „Zeit Magazin“. In dem Heft, immer eine gefragte Lektüre, geht es um das Bad. Um seine Kulturgeschichte, die neueste Wandlung hin zum öffentlichen Raum – und dafür muss, tja, Potsdam als Beispiel herhalten. Wie schreibt Autorin Carolin Würfel es dort so schön: Die Tendenzen zum neuen Bad – „immer geräumig, es hat große Fenster und daher sehr viel Licht“ – seien in kürzlich gebauten Eigentumswohnungen zum Beispiel zwischen Krampnitz und Sacrow, den sogenannten „Kramptons“, schon zu erkennen. Die „Kramptons“ – in der Lage zu Berlin wie die berühmten „Hamptons“ zu New York City! Das Ost-Ende der Insel Long Island ist Wochenend- und Sommer-Domizil der Reichsten und Schönsten der Staaten, Schauplatz zahlreicher Hollywood-Filme, viele Prominente besitzen dort eine Immobilie – und die Preise gehören zu den höchsten weltweit. Nun dann, Potsdam darf sich wohl auf noch mehr neue Einwohner freuen. Und auf den Ruhm der Kramptons.

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