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Kommentar über Potsdams neue Hoffnungsträgerin: Doppelte Last für Noosha Aubel

Sie startet als Hoffnungsträgerin – mit doppelter Last: Noosha Aubel, Potsdams neue Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport, hat eine ganze Reihe Großbaustellen auf ihrer Agenda. Und sie muss die Versäumnisse aufholen, die ihre Vorgängerin hinterlassen hat.

Sie startet als Hoffnungsträgerin – mit doppelter Last: Noosha Aubel, Potsdams neue Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport, hat eine ganze Reihe Großbaustellen auf ihrer Agenda. Und sie muss die Versäumnisse aufholen, die ihre Vorgängerin hinterlassen hat. Dafür braucht sie Durchsetzungsstärke, Ideenreichtum, Pragmatismus. Und viel Geld – das bekanntlich von Kämmerer Burkhard Exner seit vielen Jahren gut zusammengehalten wird. Entscheidend wird es also auf die Fähigkeit der „Neuen“ ankommen, mit ihrer Politik in den vielfach vernetzten Potsdamer Kreisen durchzudringen, Unterstützer zu finden.

Der erste sollte der im kommenden Jahr scheidende Oberbürgermeister sein. Jann Jakobs, so darf vermutet werden, hat ein sehr klares Bild davon, welche Bedeutung der essentielle Bereich Bildung mit ausreichend vielen, gut ausgestatteten Schulen sowie die „weichen“ Standortfaktoren Kultur und Sport für die künftige Entwicklung der Landeshauptstadt haben. Denn auch wenn Potsdam wie von selbst wächst und wächst – dass die Menschen sich engagieren, die demokratischen Strukturen stark und wehrhaft bleiben, dafür ist Vertrauen in die kommunale Politik unerlässlich. Und das hängt ganz konkret an dem, was den Alltag der Potsdamer prägt. Oder erschwert.

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Lesen Sie weiter: Noosha Aubel spricht im PNN-Interview über die Herausforderungen in ihrem Amt, ihren ersten Arbeitstag und über ihren Umzug nach Potsdam.

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