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Kommentar über den Zukunftstag in Potsdam: Träume

Kinder im Amtsgericht, Kinder im Geoforschungszentrum, in der Polizeiinspektion, im Landtag, im Toom-Baumarkt, im Seminaris-Seehotel oder auch im Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie: Ungewöhnlich viele junge Gesichter waren am Donnerstag in vielen wichtigen Behörden, Betrieben, Forschungszentren und anderen Einrichtungen der Stadt zu sehen. Grund war der nunmehr 16.

Kinder im Amtsgericht, Kinder im Geoforschungszentrum, in der Polizeiinspektion, im Landtag, im Toom-Baumarkt, im Seminaris-Seehotel oder auch im Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie: Ungewöhnlich viele junge Gesichter waren am Donnerstag in vielen wichtigen Behörden, Betrieben, Forschungszentren und anderen Einrichtungen der Stadt zu sehen. Grund war der nunmehr 16. Zukunftstag für Jungen und Mädchen – dabei sollen Jugendlichen ab der Jahrgangsstufe 7 schon einmal unverbindlich einen Tag in verschiedene Berufe hineinschnuppern können. Solche Modelle sind gerade jetzt wichtig: Jugendliche sollten möglichst schon in der Schulzeit zumindest erste Einblicke erhalten, was sie später in der Berufswelt erwarten und bestenfalls als Traumjob reizen könnte. Noch wichtiger sind solche Tage allerdings für die Unternehmen selbst, die heute schon händeringend nach Nachwuchs suchen. Wer sich dann an einem solchen Aktionstag interessant, einprägsam und spannend präsentiert, kann zumindest hoffen, dass die Schüler den potenziellen Arbeitgeber gut in Erinnerung behalten – oder umgedreht eben nicht.

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