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„Kaiserdämmerung“ in Potsdam: Ausstellung berichtet über das Ende der Monarchie in Deutschland

Das Neue Palais, früher ein beliebter Aufenthaltsort von Kaiser Wilhelm II. und seiner Frau Auguste Viktoria, widmet sich in einer neuen Ausstellung mit dem Titel „Kaiserdämmerung“ dem Ende der Monarchie in Deutschland.

Potsdam - Das Neue Palais in Potsdam widmet dem Ende der Monarchie in Deutschland 1918 eine neue Ausstellung mit dem Titel „Kaiserdämmerung“. Das Schloss war einst ein beliebter Aufenthaltsort von Kaiser Wilhelm II. (1859-1941) und seiner Frau Auguste Viktoria (1858-1921). In 15 Stationen erleben die Besucher in einer Zeitreise, wie das Paar lebte und was nach der Abdankung des Kaisers passierte.

„Das Neue Palais hatte eine ganz besondere Aura“, sagte Heinz Berg, Kommissarischer Generaldirektor der Stiftung preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, am Donnerstag. Leihgeber stellten Uniformen, Dokumente oder Porzellan bereit, die einst zum kaiserlichen Haushalt gehörten. 1918 gingen große Teile des Vermögens in die Niederlande, wo der Kaiser im Exil lebte. (dpa)

Gudrun Janicke

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