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Integrationsgarten am Schlaatz droht das Aus: Die Arbeit ist „akut gefährdet“

Schlaatz - Der preisgekrönte Integrations- und Internationale Schulgarten am Schilfhof 25 ist „akut gefährdet“. Das teilte am Freitag Katrin Binschus-Wiedemann mit, Leiterin des Friedrich-Reinsch- Begegnungshauses am Schlaatz – einer der Kooperationspartner des Gartenprojekts hinter der Weidenhofgrundschule, das auch der Integration von Migranten dient.

Schlaatz - Der preisgekrönte Integrations- und Internationale Schulgarten am Schilfhof 25 ist „akut gefährdet“. Das teilte am Freitag Katrin Binschus-Wiedemann mit, Leiterin des Friedrich-Reinsch- Begegnungshauses am Schlaatz – einer der Kooperationspartner des Gartenprojekts hinter der Weidenhofgrundschule, das auch der Integration von Migranten dient. Das Projekt erhielt mehrfach den Integrationspreis der Stadt Potsdam.

Bisher sei die Gartenarbeit durch Projektfördermittel finanziert worden, derzeit sei aber keine Unterstützung in Aussicht gestellt, erklärte Binschus-Wiedemann. Zudem höre die bisherige Betreuerin aus Altersgründen auf. „Für die Aufrechterhaltung der pädagogischen und integrativen Arbeit ist zwingend eine Personalstelle erforderlich“, so Binschus-Wiedemann weiter.

Der Integrationsgarten wurde im Jahr 2000 vom Brandenburgischen Kulturbund eröffnet, am Freitag war der Betreiber nicht zu erreichen. Angesichts der schwierigen Lage veranstalten der zuletzt im Friedrich-Reinsch-Haus gegründete Bürgerclub Schlaatz sowie der SPD-Ortsverein Süd am heutigen Samstag von 10 bis 14 Uhr die Aktion „Wir gärtnern für die Zukunft des Integrationsgartens“. HK

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