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HINTERGRUND: Psychiatrie-Umzug ist kein Thema mehr

Das Klinikum „Ernst von Bergmann“ hat seine Umzugspläne für die Psychiatrie am abgelegenen Standort In der Aue auf Eis gelegt. Ein Umzug liege nicht in der strategischen Mittelfristplanung des Hauses, sagte eine Sprecherin am Donnerstag auf PNN-Anfrage.

Das Klinikum „Ernst von Bergmann“ hat seine Umzugspläne für die Psychiatrie am abgelegenen Standort In der Aue auf Eis gelegt. Ein Umzug liege nicht in der strategischen Mittelfristplanung des Hauses, sagte eine Sprecherin am Donnerstag auf PNN-Anfrage. Die Nutzung der Räumlichkeiten sei mindestens bis zum Jahr 2026 sichergestellt. Zu Begründung sagte sie, dass der Fokus auf Sanierungsarbeiten am zentralen Standort des Klinikums im Potsdamer Zentrum liege. Noch vor fünf Jahren hatte das Klinikum den Umzug der Psychiatrie bis 2017 angekündigt, damals war noch ein Neubau am Hauptstandort geplant. Den Schritt hatte man damals auch mit dem Verständnis für eine Psychiatrie begründet, die sich eben nicht abseits der Gesellschaft und der anderen medizinischen Fachrichtungen befinden solle. Die Klinik In der Aue verfügt über 141 Betten auf sechs Stationen, dazu kommen vier Tageskliniken mit 67 Behandlungsplätzen. HK

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