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Die Nagelkreuzkapelle im Turm der Garnisonkirche wurde neu eröffnet.

© Andreas Klaer

Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs: Andacht in der neuen Turmkapelle der Potsdamer Garnisonkirche

Mit einem Friedensgebet soll im wiederaufgebauten Turm der Potsdamer Garnisonkirche am 8. Mai an das Kriegsende und die Befreiung vom Nationalsozialismus erinnert werden.

Zur Andacht in die neue Turmkapelle lädt die Stiftung Garnisonkirche Potsdam ein, um an das Ende des Zweiten Weltkrieges und der Befreiung vom Nationalsozialismus zu gedenken, die sich morgen zum 79. Mal jähren. Die Gestaltung erfolgt durch Pröpstin Christina-Maria Bammel und Jan Kingreen, Pfarrer der Garnisonkirche und Friedensbeauftragter der evangelischen Landeskirche. Sie beginnt um 19 Uhr in der Nagelkreuzkapelle in der Breite Straße 7. Eintritt ist frei.

An diesem Tag werde auch für die Jahrzehnte des Friedens gedankt, so die Pröpstin. „Durch den Sieg der Alliierten endete eine nationalsozialistische Terrorherrschaft, die unsäglichen Schmerz und Tod über Millionen von Menschen gebracht hat.“ Mit Blick auf die aktuelle Situation sagte sie, man dürfe nicht aufhören, dem Frieden nachzujagen und an der Seite derer zu stehen, die um ihr Leben und Überleben ringen und unschuldig leiden.

In der Garnisonkirche wird des Endes des Zweiten Weltkrieges gedacht.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

„Die wiederaufgebaute Garnisonkirche ist ein Ort, um aus der Geschichte zu lernen. Und sie ist ein Ort, an dem sich Menschen für Frieden, Demokratie, Toleranz und Zusammenhalt engagieren“, so Pfarrer Jan Kingreen. Mit der Andacht solle ein Impuls gesetzt und Menschen versammelt werden, „die die Sehnsucht nach Frieden eint“.

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