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Landeshauptstadt: „Freiland“: Dirk Harder wird Betreiber

Teltower Vorstadt - Die Firma „Cultus UG“, vertreten durch Dirk Harder und Achim Trautvetter, wird für den Zeitraum von drei Jahren Betreiber des Modellprojekts „Freiland“. Die von Mitgliedern des Hauptausschusses beschlossene Auswahljury für das öffentliche Vergabeverfahren des Jugendprojekts hat gestern dem einzigen Bewerber, der Cultus UG, den Zuschlag erteilt, teilte die Stadtverwaltung Potsdam gestern mit.

Teltower Vorstadt - Die Firma „Cultus UG“, vertreten durch Dirk Harder und Achim Trautvetter, wird für den Zeitraum von drei Jahren Betreiber des Modellprojekts „Freiland“. Die von Mitgliedern des Hauptausschusses beschlossene Auswahljury für das öffentliche Vergabeverfahren des Jugendprojekts hat gestern dem einzigen Bewerber, der Cultus UG, den Zuschlag erteilt, teilte die Stadtverwaltung Potsdam gestern mit. Nach der Präsentation des Konzeptes mit anschließender Fragerunde habe die Jury positiv votiert und die Empfehlung abgegeben, „die Cultus UG als Betreiber des Modellprojekts „Freiland“ durch den Hauptausschuss beschließen zu lassen. „Freiland“ wird unter anderem Domizil für die Jugendklubs „Spartacus“ und „S 13“.

Das „Freiland“-Jugendprojekt auf dem ehemaligen Wasserwerkgelände in der Friedrich-Engels-Straße ist eine Reaktion auf Proteste der Potsdamer Jugendlichen nach der Schließung des Jugendhauses des Vereins „Spartacus“ in der Schloßstraße vor mehr als zwei Jahren. Finanziert wird das Vorhaben von den Stadtwerken und von der Stadt Potsdam. Die Kosten allein für den ersten Ausbauschritt liegen früheren Angaben zufolge bei 800 000 Euro. Einen Eigenanteil von rechnerisch 100 000 Euro erbringen Jugendliche durch Arbeitsleistungen. Das Modellprojekt ist zunächst auf drei Jahre befristet. Danach soll je nach Erfolg oder Misserfolg über eine Fortsetzung entschieden werden. „Freiland ist eine bedarfsgerechte Lösung und eine zwangsläufige Notwendigkeit nach den Fehlern, die in der Jugendkulturarbeit in Potsdam gemacht worden sind“ – mit diesen Worten hatte Harder das Projekt gegenüber Kritikern verteidigt. Gestern war er für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. gb

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