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Förderung für neues Projekt der Klinikclowns: Geld für ein Lächeln im Krankenhaus

Ein Lächeln in schwierigen Zeiten ist der Lohn der Potsdamer Klinikclowns. Für ihre Arbeit, in den oft belasteten Alltag von kranken und pflegebedürftigen Menschen Abwechslung und Farbe zu bringen, erhält der Verein jetzt rund 20 700 Euro aus Lottomitteln.

Potsdam - Ein Lächeln in schwierigen Zeiten ist der Lohn der Potsdamer Klinikclowns. Für ihre Arbeit, in den oft belasteten Alltag von kranken und pflegebedürftigen Menschen Abwechslung und Farbe zu bringen, erhält der Verein jetzt rund 20 700 Euro aus Lottomitteln. Mit dem Geld will das brandenburgische Gesundheitsministerium die neue Vortrags- und Gastspielreihe „ernsthaft heiter“ der Clowns unterstützen. Dabei soll Beschäftigten in Brandenburgs Kliniken der „Sinn vom Unsinn“ in einem wissenschaftlich fundierten und lebendigen Vortrag veranschaulicht werden.

„Schon wenn Klinikclowns an der Zimmertür klopfen, zaubern sie Patientinnen und Patienten ein Lächeln ins Gesicht, obwohl vielen von ihnen vielleicht gar nicht zum Lachen ist“, erklärt Gesundheitsstaatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt. Die Erfahrungen würden zeigen, dass die Arbeit der Klinikclowns sich äußerst positiv auf Patienten auswirke. Sie trügen dazu bei, die Lebensqualität auch in schwierigen Situationen von Jung und Alt zu erhalten.

Den Humor zu bewahren trotz der hohen Anforderungen des Alltags in Medizin und Pflege ist aber nicht nur eine Sehnsucht der Patienten und der Angehörigen, sondern auch des Personals. „Das Besondere an den Begegnungen mit den Klinikclowns ist, dass jeder – egal ob jung oder alt, Patient oder Personal – einen Moment lang pausieren und sich in die Welt der Clowns entführen lassen kann“, so die Vereinsvorsitzende Nicola Streifler.

Aktiv sind die Klinikclowns seit 2008. Der Verein wurde im August 2012 gegründet und ist Mitglied des Dachverbands Clowns in Medizin und Pflege Deutschland e.V.. mat

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