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Erfolgsserie ins Ausland verkauft: GZSZ spricht Französisch

Es ist die unendliche Erfolgsgeschichte made in Babelsberg: Die RTL-Seifenoper „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) wird demnächst auch in Frankreich und Belgien im Fernsehen gezeigt.

Potsdam - Das in Babelsberg ansässige Produktionsunternehmen Ufa Serial Drama verkaufte die Serie an France 2, den größten öffentlich-rechtlichen Sender in Frankreich, und den belgischen Sender La Deux. Das teilte die Ufa am Donnerstag mit.

Ab Juli wird die Serie demnach in beiden Ländern unter dem Titel „Au Rythme de la Vie“ – im Rhythmus des Lebens – zu sehen sein. Die Serie werde für das französischsprachige Publikum synchronisiert. Zunächst ist die Ausstrahlung von 80 Folgen geplant, wie die Ufa mitteilte. In Belgien und Frankreich startet die Serie ab der Folge 6063 – in Deutschland war diese bereits im Sommer 2016 zu sehen.

Erstmals Verkauf ins Ausland

Mit dem Verkauf sei es der Ufa erstmals gelungen, die in Deutschland seit 1992 ausgestrahlte Serie ins Ausland zu verkaufen, so das Unternehmen. GZSZ-Produzentin Petra Kolle wertet das als „Beweis dafür, dass wir mit unseren Geschichten nicht nur den deutschsprachigen Raum erreichen, sondern auch den internationalen Markt“. Sie spricht von einem „weiteren Meilenstein in der beispiellosen Erfolgsgeschichte von GZSZ“.

Auch GZSZ-Bösewicht Jo Gerner alias Schauspieler Wolfgang Bahro, der fast seit Anfang an bei der Serie dabei ist, freut sich über das neue Publikum: „Ich bin schon sehr gespannt auf meinen nächsten Frankreich-Besuch.“

„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ ist seit Mai 1992 im Vorabendprogramm von RTL zu sehen. Gedreht wurde die Serie zuerst in Berlin, seit Oktober 1995 in der Babelsberger Medienstadt. Besucher des Filmparks Babelsberg können die GZSZ-Außenkulisse im Rahmen einer geführten Tour besichtigen. jaha

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