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Landeshauptstadt: Diskussion um Jugendklub im Bornstedter Feld

Bornstedter Feld - Der Entwicklungsträger Bornstedter Feld, ein Unternehmen der kommunalen Pro Potsdam, wehrt sich gegen Kritik aus dem Jugendhilfeausschuss, keinen Jugendklub im Bornstedter Feld errichten zu wollen. Wie es in einer Mitteilung des Unternehmens auf PNN-Anfrage hieß, sei aber „diskutabel“, zu welchem Zeitpunkt ein solcher Jugendklub gebaut werden solle.

Bornstedter Feld - Der Entwicklungsträger Bornstedter Feld, ein Unternehmen der kommunalen Pro Potsdam, wehrt sich gegen Kritik aus dem Jugendhilfeausschuss, keinen Jugendklub im Bornstedter Feld errichten zu wollen. Wie es in einer Mitteilung des Unternehmens auf PNN-Anfrage hieß, sei aber „diskutabel“, zu welchem Zeitpunkt ein solcher Jugendklub gebaut werden solle. Ebenso müsse geklärt werden, in welcher Weise im Bornstedter Feld jetzt und in Zukunft offene Jugendarbeit stattfinden solle. Als weitere Diskussionsgrundlage habe der Entwicklungsträger bereits ein Schreiben an Jugendamtschef Norbert Schweers gesendet, hieß es. In dem Zusammenhang müsse auch über ein „konkretes Konzept“ der offenen Jugendarbeit geredet werden, welches das Jugendcircus-Projekt „Montelino“ in seinem Zelt an einem festen Standort im Volkspark anbieten wolle.

Im Jugendhilfeausschuss hieß es zuletzt, der Entwicklungsträger verweigere den Bau des Klubs, obwohl darüber jahrelang Konsens geherrscht habe. Dazu sagte Entwicklungsträger-Chef Horst Müller-Zinsius, das Thema Jugendklub solle unter kompetenten Verantwortlichen diskutiert werden: Das halte er für „erfolgsversprechender im Sinne der Jugendlichen, als im Ausschuss mit Halbwahrheiten über Abwesende herzufallen.“ HK

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