zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Die „Stifte“ zieht in die Wilhelmgalerie: Eröffnung am Samstag

Innenstadt - Seit 1929 gibt es die Stiftungsbuchhandlung, die zur Hoffbauer Stiftung gehört. Im Holländerhaus in der Gutenbergstraße verraten historische Buchstaben an der Fassade die lange Geschichte.

Innenstadt - Seit 1929 gibt es die Stiftungsbuchhandlung, die zur Hoffbauer Stiftung gehört. Im Holländerhaus in der Gutenbergstraße verraten historische Buchstaben an der Fassade die lange Geschichte. Jetzt ist die Buchhandlung umgezogen in die Wilhelmgalerie an der Charlottenstraße. Am verkaufsoffenen ersten Advents-Samstag wird ab 11 Uhr Eröffnung gefeiert, mit Mitmachaktionen und Clowns.

„Der neue Standort liegt zentraler und bietet mehr Platz: Im neuen Jahr sollen im Foyer der Wilhelmgalerie auch Lesungen organisiert werden“, heißt es von der Hoffbauer Stiftung. Die Mitarbeiter freuen sich auf die zentrale Lage, auch wenn man sich räumlich verkleinere. „Eine Buchhandlung ohne Kunden nützt keinem“, sagte Buchhändler Udo Brandes.

Das Traditionsgeschäft war vor allem während der DDR-Zeit eine Insel im reglementierten staatlichen Einzelhandel, ein Ort des Austausches vor allem für Menschen mit christlichem Hintergrund. In der „Stifte“ gab es auch Bücher aus christlichen Verlagen und ein über Potsdam hinaus bekanntes, gut sortiertes Antiquariat sowie einen Versand. Nach der Wende musste man sich zwar verkleinern, konnte sich aber weiterhin als Buchhandlung mit einem besonderen Profil behaupten. Der Schwerpunkt der Stiftungsbuchhandlung liegt bis heute auf christlichen Büchern und Büchern für Kinder.spy

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false