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Diavortrag über Radreise durch Russland: Mit dem Fahrrad nach Fernost

Nach mehr als fünf Monaten Abenteuer und 16 630 Kilometer in den Waden kehrte Thomas Meixner wohlbehalten in seine Heimat zurück.

Von Matthias Matern

Potsdam - Von Sachsen-Anhalt aus hatte sich der Abenteurer mit seinem Fahrrad auf den Weg nach Fernost gemacht, durchquerte unter anderem das südliche Polen, die Ukraine und Moldawien. Sein Ziel: die Stadt Wladiwostok am Pazifik. Am Donnerstag, dem 25. Januar, lädt Meixner in der Urania „Wilhelm Foerster“, Gutenbergstraße 72, zu einem Dia-Vortrag von seiner Reise ein.

Unter dem Titel „Wladiwostok – mit dem Fahrrad der Sonne entgegen“ will der Weltenradler ab 18 Uhr die Besucher der Urania zu einer fotografischen Reise mitnehmen und dabei von seinen Erlebnissen berichten. Etwa von der Gastfreundschaft, die ihm auf dem Weg gen Osten zuteilwurde. Aber auch mit der Geschichte, vor allem der des Zweiten Weltkrieges, wurde er oftmals konfrontiert. Nicht zuletzt in der Stadt Wolgograd (ehemals Stalingrad), wo in einer riesigen Schlacht Zehntausende Soldaten ihr Leben ließen.

Versetzen lassen können sich die Besucher aber auch in die schier endlosen Weiten der zentralasiatischen Steppen, wie in Kasachstan. Dort musste sich Meixner gegen starke Steppenwinde auf einsamen und zum Teil kilometerlangen Staubpisten stemmen. Er erreichte die neue Hauptstadt Astana, die sich wie eine Fata Morgana aus der Steppe erhebt.

Nach einem Abstecher nach Japan ging es mit der Transsibirischen Eisenbahn zurück. Karten per Telefon unter (0331) 29 17 41

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