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Das Potsdamer Filmmuseum.

© Soeren Stache/dpa

Coronakrise in Potsdam: Vieles öffnet wieder – mit neuen Regeln

Viele Potsdamer Einrichtungen öffnen wieder - teils mit eingeschränktem Betrieb. Ein Überblick über die neuen Öffnungen. 

Potsdam - In Potsdam kehren immer mehr Einrichtungen zu einem, wenn auch in Zeiten von Corona oft eingeschränkten, Normalbetrieb zurück. Am Donnerstag teilte etwa der kommunale Betreiber des Volksparks im Bornstedter Feld mit, ab dem heutigen Freitag würden dort auch sämtliche Sportanlagen und diverse Sanitäranlagen wieder zur Nutzung freigegeben. „Aber auch hier gilt wie bei der Nutzung der Spielplätze, dass die geltenden Abstands-, Hygiene- und Kontaktregeln einzuhalten sind“, hieß es. Der Betreiber kündigte auch Kontrollen an, auch zur nun wieder geltenden Pflicht zur Zahlung des Parkeintritts.

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Am Samstag soll in dem Park auch wieder der beliebte Wasserspielplatz öffnen – allerdings wegen der allgemeinen Verschiebung der Badesaison bis Mitte Juli noch ohne kühles Nass. Der Parkbetreiber warb allerdings, der Spielplatz sei in den vergangenen Wochenenden mit diversen neuen Geräten und Aufbauten ausgestattet worden.

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Bürgerservice und Filmmuseum öffnen wieder

Die Stadtverwaltung wiederum teilte mit, dass sie ab kommendem Montag wieder ihre Dienstleistungen im Bürgerservice anbiete – bei vorheriger telefonischer Anmeldung und unter Wahrung der aktuell geltenden Hygienebedingungen. So würden die Informationsschalter zum Schutz der Mitarbeiter geschlossen bleiben, ferner gilt im Rathaus eine Maskenpflicht. Termine für das Bürgerservicecenter sowie für KfZ-Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde können über die zentrale Nummer des Service-Centers 115 vereinbart werden.

Derweil hat das Filmmuseum nach zwei Monaten Corona-Zwangspause teilweise wieder die Türen aufgemacht. Zunächst öffnete am Donnerstag die Dauerausstellung „Traumfabrik. 100 Jahre Film in Babelsberg“ – unter anderem mit neuen Kostümen, wie Museumschefin Christine Handke sagte. Rund zehn Besucher kamen demnach um 11 Uhr zur Eröffnung. Als nächstes sollen Gäste die Familienausstellung „Mit dem Sandmann auf Zeitreise“ wieder besuchen können, ein genaues Datum ist noch unklar.

Die Familienausstellung werde derzeit noch technisch angepasst, um die Hygiene- und Abstandsregeln einhalten zu können, sagte Handke. So sollen Touchscreens beispielsweise durch Tablets ersetzt werden. Auch Experimentierstellen werden derzeit noch durch Monitore mit Forschungsvideos ausgetauscht. (mit dpa)

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