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Landeshauptstadt: Brauhausberg: Linke-Eilantrag abgelehnt

Teltower Vorstadt - Das Wettbewerbsverfahren zur Entwicklung des Brauhausberges wird unverändert fortgeführt. Die Stadtverordneten entschieden am Mittwochabend mehrheitlich gegen einen Eilantrag der Linke-Fraktion auf Korrektur.

Teltower Vorstadt - Das Wettbewerbsverfahren zur Entwicklung des Brauhausberges wird unverändert fortgeführt. Die Stadtverordneten entschieden am Mittwochabend mehrheitlich gegen einen Eilantrag der Linke-Fraktion auf Korrektur. Ralf Jäkel (Linke) hatte bei der Wettbewerbsbekanntmachung unter anderem die fehlende Einbindung des ehemaligen Restaurants „Minsk“ und des Schwimmbades kritisiert und Zweifel an der Jurybesetzung geäußert. Außerdem seien die Vorgaben für Architekten „in unzulässiger Weise eingeschränkt“. Potsdams Baubeigeordneter Matthias Klipp (Bündnisgrüne) bezeichnete den Eilantrag als „Konvolut an Vermutungen und Vorwürfen“ und stellte eine sechsmonatige Verzögerung in Aussicht, sollten die Stadtverordneten zustimmen. Es handele sich bei der Bekanntmachung noch nicht um die Auslobung selbst, erläuterte er weiter. Die Bekanntmachung diene dazu, Büros zu finden, die sich dem Wettbewerb stellen. Klipp verteidigte auch die fünf bereits gesetzten Architekturbüros: Sie hätten ihre Eignung unter anderem als mehrfache Preisträger bewiesen. jaha

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