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Der Eingang zum Carl-Thiem-Klinikum (CTK) Cottbus.

© picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

Weniger Personalausfälle: Lage am Cottbuser Klinikum wird besser

An Brandenburgs größtem Klinikum werden wieder planbare Operationen durchgeführt. Weiterhin werden viele Kinder mit akuten Atemwegsinfekten behandelt.

Nach den Einschränkungen im Klinikbetrieb wegen hoher Personalausfälle hat sich die Situation am Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum (CTK) nach dem Jahreswechsel entspannt. Planbare Operationen und Behandlungen werden wieder durchgeführt, wie eine Sprecherin von Brandenburgs größtem Klinikum am Mittwoch sagte. Die Zahl der erkrankten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sei über den Jahreswechsel deutlich zurückgegangen.

Kliniken bundesweit waren im Dezember wegen steigender Personalausfälle und eine hohen Zahl von Patienten mit Atemwegserkrankungen stark belastet. Einige Häuser in Brandenburg setzten auch planbare Eingriffe aus.

Auch in der Kinderklinik sei aktuell eine Entspannung zu spüren, teilte das CTK mit. Kinder aus anderen Kliniken müssten nicht mehr übernommen werden. Dennoch werden laut Klinikum weiterhin viele Kinder mit akuten Atemwegsinfekten behandelt, manche mit einer Sauerstofftherapie.

Auch in Schulen und Kindertagesstätten gab es im Dezember als Folge von vielen Krankheitsfällen Einschränkungen. Nach dem Jahreswechsel habe sich der Personalausfall in den Kitas in vielen Regionen verringert, sagte der Vorsitzende des Landeskitaelternbeirats, Danilo Fischbach. Dennoch gebe es nach seinen Erkenntnissen etwa in den Kreisen Oberhavel und Potsdam-Mittelmark sowie im Cottbuser Raum noch verkürzte Kita-Öffnungszeiten. (dpa)

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