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Jörg Müller, Leiter des Verfassungsschutzes in Brandenburg, aufgenommen bei einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. (zu dpa "Verfassungsschutz: Aussteigerprogramm erreicht auch «Reichsbürger») +++ dpa-Bildfunk +++
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© picture alliance/dpa/Monika Skolimowska

Tagesspiegel Plus

Verfassungsschutzbericht für Brandenburg: So viele Rechtsextremisten wie noch nie seit der Wende

Der Rechtsextremismus bleibt laut Verfassungsschutz in Brandenburg die größte Gefahr für die Demokratie. Das Bundesland verzeichnet dabei einen neuen Höchststand. Doch in Springerstiefeln kommen die Extremisten längst nicht mehr daher.

Im Jahr vor der Landtagswahl hat der Verfassungsschutz in Brandenburg so viele Rechtsextremisten gezählt wie noch nie seit Bestehen des Landes. Das liegt vor allem an der als extremistischer Verdachtsfall eingestuften Alternative für Deutschland (AfD) und ihrer erwiesen rechtsextremistischen Jugendorganisation Junge Alternative (JA), wie Verfassungsschutzchef Jörg Müller am Montag in Potsdam erklärte. „Wir haben einen historischen Höchststand im Bereich des Rechtsextremismus. Von ihm gehen die größten Gefahren für unsere Demokratie aus“, sagte er bei der Vorstellung des Behördenberichts für das Jahr 2023.

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