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Tagesspiegel Plus

Streit um DDR-Garagen: Pächter sehen Erhalt der „Herrenzimmer“ in Gefahr

Zwar sind die DDR-Garagen meist in Privatbesitz, die Grundstücke jedoch nicht. Seit Januar müssen die Pächter bei Vertragsende für den Abriss zahlen. Dagegen regt sich Widerstand.

Die Wände gelegentlich aus Schlackesteinen, das Dach gerne aus Wellasbest oder Blech, der Standort oft neben einer Plattenbausiedlung, an Bahngleisen, in Hinterhöfen: Die bis zur Wende gebauten Garagen für Trabi, Wartburg, Simson & Co. erfüllen keine Nachhaltigkeitskriterien. Sie sind auch keine architektonisch wertvollen Vorzeigebauten. Aber in Sachen Sozialverträglichkeit sind sie bis heute top und liebenswert – wie das Ampelmännchen.

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