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Bernau bei Berlin in der Silvesternacht 2022, Feuerwerk über den Dächern von Bernau (Brandenburg), 01.01. 2023, Foto: Sebastian Räppold / Matthias Koch

© Matthias Koch / Sebastian Räppold/Matthias Koch

Silvesternacht in Brandenburg: Mehr Einsätze für die Polizei

Die Brandenburger Polizei war zum Jahreswechsel 2022/23 stärker gefragt als in den Corona-Jahren. Es gab 600 Einsätze und rund 150 Streifenwagen waren unterwegs.

Die Polizei in Brandenburg ist zum Jahreswechsel zu deutlich mehr Einsätzen ausgerückt als in den vergangenen beiden Corona-Jahren. Sie zählte nach eigenen Angaben 600 Einsätze in der Silvesternacht, im Jahr davor waren es 507. Zum Jahreswechsel 2020/2021 hatte die Zahl der Einsätze bei 573 gelegen.

Allein 74 mal ging es um Körperverletzung, 59 Einsätze wurden im Zusammenhang mit Pyrotechnik gezählt. Bei 14 Einsätzen drehte es sich um Sachbeschädigung, 27 mal rückten die Beamten wegen Ruhestörung aus.

Nach Angaben des Sprechers des Polizeipräsidiums Brandenburg, Mario Heinemann, waren Hunderte Polizisten in 150 Streifenwagen in der Silvesternacht unterwegs, darunter auch Kräfte der Bereitschaftspolizei. Sonst seien es durchschnittlich 100 Wagen.

Anders als in der Hauptstadt Berlin ist die Polizei in Brandenburg auch verstärkt in der Fläche präsent: Das bedeutet Einsätze in vierzehn Landkreisen – von Uckermark und Prignitz bis in den südlichen Kreis Elbe-Elster. Regionale Schwerpunkte bei den Einsätzen in der Silvesternacht gab es dem Sprecher zufolge nicht.

Zum Jahreswechsel hätten auch deutlich mehr Menschen den Notruf gewählt. Dabei habe Ruhestörung eine untergeordnete Rolle gespielt, sagte Heinemann. Bis Sonntagmorgen wurden 855 Anrufe registriert, im vergangenen Jahr waren es den Angaben zufolge 688. (dpa)

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