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Verschneite Allee in Brandenburg.

© Sebastian Gabsch PNN / Sebastian Gabsch PNN

Update

Mehrere Verletzte: Zahlreiche Glätte-Unfälle in Brandenburg

Das winterliche Wetter stellt Autofahrer vor Herausforderungen. Besserung ist nicht in Sicht. Es wird weiterer Schneefall erwartet.

| Update:

Am Dienstagmorgen hat es in Brandenburg rund 40 witterungsbedingte Unfälle gegeben. Bis 8.00 Uhr seien 36 Unfälle im Zusammenhang mit der Witterung abgeschlossen worden, sagte eine Sprecherin der Polizei. Vereinzelt seien dabei Menschen verletzt worden. In den meisten Fällen sei es jedoch lediglich zu Sachschäden gekommen. Die meisten Unfälle gab es nach Aussage der Sprecherin im Süden des Bundeslandes. Am Montagabend und Dienstagmorgen fiel bei Minusgraden in vielen Landesteilen Brandenburgs Schnee. Der Deutsche Wetterdienst kündigte für die kommenden Tage weiteren Schneefall an.

Wie Verkehrsinformationszentrale Berlin auf der Online-Plattform X berichtete, wurde auf der A115 nach einem Unfall in Fahrtrichtung Richtung Dreieck Nuthetal die Ausfahrt Potsdam-Babelsberg gesperrt. Demnach kommt es unter anderem auch im Bereich Königs Wusterhausen, Wildau und Zeuthen zu Einschränkungen. Zu einem Unfall kam es zudem auf der A10 bei Groß Kreutz.

Bei Beelitz stießen am Dienstagmorgen zwischen Schäpe und Salzbrunn zwei Autos frontal zusammen. Die beiden leicht verletzten Fahrer kamen in ein Krankenhaus.

Dauerfrost und Glättegefahr

Am Dienstag soll in Berlin und Brandenburg weiter Schnee fallen. Die Menschen müssen sich auf Dauerfrost und Glättegefahr einstellen, so der Deutsche Wetterdienst. Bei Temperaturen um die null Grad kann dabei eine Schneedecke von bis zu fünf Zentimetern liegen bleiben. Bevor es in der Nacht erneut schneit, soll es am Nachmittag niederschlagsfrei bleiben.

In der Nacht zum Mittwoch können die Schneefälle dann wieder bis zu fünf Zentimeter dick liegen bleiben, im Fläming und der Prignitz sind sogar bis zu zehn Zentimeter Schnee möglich. Bei Temperaturen zwischen minus drei und minus sechs Grad besteht auch nachts weiterhin Glättegefahr wegen überfrierender Nässe. (dpa/cmü)

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