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Ein Blaulicht der Polizei.

© Andreas Klaer

Kurz vor seinem Ziel schlief er ein: Brandenburger fährt mit 2,6 Promille 300 Kilometer weit

Der 38-Jährige war auf dem Weg zur Ostsee. Zeugen fiel auf, dass sein Auto in Schlangenlinien fuhr. Zunächst wurde ein gesundheitliches Problem vermutet.

Ein Autofahrer aus Brandenburg ist betrunken fast 300 Kilometer an die Ostsee gefahren - aber kurz vor dem Ziel eingeschlafen und ertappt worden. Der 38-Jährige aus dem Dahme-Spreewald-Kreis war Zeugen am Dienstagabend im Rostocker Stadtteil Torfbrücke aufgefallen, da sein Wagen in Schlangenlinien fuhr, wie eine Polizeisprecherin am Donnerstag sagte. Kurz danach stand der Wagen in der Bucht einer Bushaltestelle.

Dort fanden erst Zeugen, die ein gesundheitliches Problem vermuteten, und dann die alarmierten Beamten den Fahrer tief und fest schlafend hinterm Steuer - der Motor des Wagens lief noch.

Ein Atemalkoholtest ergab später 2,6 Promille. Der Mann musste den Führerschein abgeben. Nach eigenen Angaben wollte der 38-Jährige ins Ostseebad Graal-Müritz, dem Nachbarort, um da Urlaub zu machen. Die Polizei prüft nun auch noch, ob der Autofahrer unterwegs weiteren Schaden angerichtet hat. (dpa)

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