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FRAGEN ZUR VOGELGRIPPE: Keine Gefahr für Verbraucher

ANSTECKUNGSRISIKODas Risiko, dass Menschen sich mit dem H5N1- Virus infizieren, ist äußerst gering. Beobachtet wurde eine Ansteckung nur in Fällen, bei denen Menschen in direktem und ständigen Kontakt mit ihrem Geflügel lebten und nach dessen Erkrankung dauerhaft hohen Mengen des Virus ausgesetzt waren – etwa indem sie aufgewirbelten, mit Vogelkot durchsetzten Staub einatmeten.

ANSTECKUNGSRISIKO

Das Risiko, dass Menschen sich mit dem H5N1- Virus infizieren, ist äußerst gering. Beobachtet wurde eine Ansteckung nur in Fällen, bei denen Menschen in direktem und ständigen Kontakt mit ihrem Geflügel lebten und nach dessen Erkrankung dauerhaft hohen Mengen des Virus ausgesetzt waren – etwa indem sie aufgewirbelten, mit Vogelkot durchsetzten Staub einatmeten.

Kot gilt als einer der Hauptübertragungswege des Virus.

GEFLÜGELFLEISCH

Der Verzehr von Geflügelfleisch ist unbedenklich. Es ist erstens nicht zu erwarten, dass infiziertes Fleisch überhaupt in den Handel gelangt. Sollte die Hühnerpest in einem

Stall ausbrechen, werden alle Tiere sofort getötet und vernichtet. Für Geflügel aus asiatischen Ländern, wo die Seuche seit Jahren Nutztiere befällt, besteht ein EU-Importverbot. Zweitens stirbt das Virus bei 70 Grad ohnehin ab. Kochen oder Braten reicht.

EIER

Für Eier gilt im wesentlichen das Gleiche. Selbst bei Kotspuren an der Schale oder falls das Ei selbst Viren enthielte, wäre deren Menge nach Angaben des Verbraucherschutzministeriums zu gering, um Menschen anzustecken.

INFORMATIONEN

Beim Verbraucherschutzministerium werden alle Fragen zur Vogelgrippe unter den Telefonnummern 01888-529-4601, -02, -03, -04, -05, -06, -07, -09 beantwortet. how

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