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Pferde auf einer Weide. (Symbolfoto)

© Foto: A. Senokosov

Faserwolle auf Weide ausgelegt: Tierquäler töten zwei Pferde in Brandenburg – weiteres Tier stirbt nach Autounfall

Unbekannte haben einem Pferd so schwere Stich- und Schnittwunden zugefügt, dass das Tier starb. Ein weiteres wurde eingeschläfert, weil es Faserwolle gefressen hatte.

Unbekannte Tierquäler haben in Hohenleipisch (Landkreis Elbe-Elster) auf einer Weide einem Pferd Schnitt- und Stichverletzungen zugefügt. Das Tier sei seinen Verletzungen erlegen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Auf der Weide hätten die Unbekannten zudem Faserwolle ausgelegt, die von einem Pferd gefressen worden sei. Dadurch habe sich der Gesundheitszustand des Pferdes so drastisch verschlechtert, dass es eingeschläfert werden musste.

In Sallgast seien am Samstagabend zudem vier Pferde aus einer Koppel ausgebrochen, teilte die Polizei weiter mit. Auf der Bundesstraße 96 sei eines der Pferde von einem Auto erfasst worden. Die Autofahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Das verletzte Pferd sei zwar zunächst weitergelaufen, später aber wegen seiner schweren Verletzungen von einem Tierarzt eingeschläfert worden. (dpa)

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